Ozontherapie
Ozon als Heilmittel
In der Praxis hat sich Ozon zur Behandlung von Infektionskrankheiten (unter anderem auch COVID) bewährt. Es verbessert die Immunantwort des Körpers und eignet sich daher auch zur Prävention von Infektionskrankheiten durch Bakterien, Viren und Pilze. Die Fließeigenschaften des Blutes werden durch Ozon verbessert. Infolge können schlecht heilende Wunden (zum Beispiel Geschwüre bei arterieller Verschlusskrankheit und Diabetes mellitus) gut behandelt werden. Ozon hat immunmodulierende Eigenschaften (Anstieg von Antioxidantien und Induktion von Zytokinen). Entzündliche Prozesse wie bei Rheuma oder Hepatitis können dadurch günstig beeinflusst werden.
Wie wird Ozon für medizinische Zecke hergestellt?
Um den therapeutischen Effekt von Ozon nützen zu können, wird Medizinalsauerstoff (reiner Sauerstoff O2) über hohe Spannung in einem geschlossenen System elektrisch gespalten. Dadurch entsteht ein Ozonsauerstoffgasgemisch, wobei der Ozonanteil je nach Einstellung am Gerät zwischen 0,01% und 5 % liegt. Eine Kochsalzlösung wird mit dem Ozonsauerstoffgasgemisch angereichert und im Anschluss intravenös verabreicht. Bei korrekter Anwendung ist diese Methode nebenwirkungsfrei und ohne Umweltbelastung.