Ultraschall

Der Ultraschall (die Sonographie) ist eine schmerzfreie und unschädliche Methode zur bildlichen Darstellung von Organen und Gefäßen.

Ultraschallbild © SARA BUBNAAbdomensonographie © SARA BUBNA

Damit können sämtliche Organe hinsichtlich ihrer Funktionen und Anatomie erfasst werden. So kann zum Beispiel die Durchlässigkeit von Gefäßen beurteilt werden. Im Rahmen der von uns angebotenen erweiterten Vorsorgeuntersuchung werden die Halsschlagader und die Bauchaorta untersucht.

Man kann herausfinden, ob Lymphknoten vergrößert sind oder ob sich Gewächse (Tumore) in Organen wie zum Bespiel der Schilddrüse oder der Bauchspeicheldrüse befinden. Gallensteine werden üblicherweise durch Ultraschall diagnostiziert.

Die Beweglichkeit des Herzmuskels und die Funktion der Herzklappen können sonographisch beurteilt werden.

Auch die Leber, die Milz, die Nieren und ableitenden Harnwege werden standardmäßig mit Ultraschall untersucht.

Folgende sonographische Untersuchungen werden in unserer Ordination angeboten:

  • Schilddrüsensonographie: Durch die Sonographie der Schilddrüse können unter anderem knotige Neubildungen der Schilddrüse sowie Schilddrüsenentzündungen diagnostiziert werden.
  • Carotissonographie (Ultraschall der hirnversorgenden Gefäße): durch Sonographie der hirnversorgenden Gefäße kann die Durchblutung der Gefäße (Hirnschlagadern) sowie das Vorhandensein von Ablagerungen in den Gefäßen (arteriosklerotische Veränderungen) beurteilt werden. Sie ist wesentlicher Bestandteil der Schlaganfallvorsorgeuntersuchung und dient zur Diagnostik bei Schwindelbeschwerden und Ohnmachtsanfällen.
  • Echocardiographie (Herzultraschall): durch die Echocardiographie können der Herzmuskel, die Herzklappen und der Herzbeutel beurteilt werden. Krankhafte Veränderungen wie zum Beispiel Herzfehler, Herzbeutelerguss oder eine eingeschränkte Beweglichkeit des Herzmuskels bei Herzschwäche können so festgestellt werden.
  • Pleurasonographie (Rippenfellultraschall): der am Brustkorb anliegende Teil des Brustfells kann so hinsichtlich Flüssigkeitsansammlungen (Pleuraerguss) und entzündlicher Veränderungen (Pleuritis) untersucht werden.
  • Abdomensonographie (Ultraschall der Bauchorgane): im Rahmen der Abdomensonographie können sämtliche Bauchorgane wie Bauchspeicheldrüse, Gallenblase, Leber, Nieren, Milz und Harnblase sehr gut beurteilt werden. Auch die Struktur der Hauptschlagader und der begleitenden Lymphknoten kann erfasst werden.
  • Beinvenensonographie: stellt den Blutfluss in den Venen dar und wird in der Ordination vorrangig zum Ausschluss von Beinvenenthrombosen eingesetzt.